Samstag, 31. Januar 2009

Wie lange kann sich mein Chef das noch leisten,


oder warum sind wir ausgerechnet hier?
Zuweilen frage ich mich wie der Eigner der Bar diese überhaupt noch finanzieren kann. Seine schöne Bar ist für eine Provinzstadt wie die unsere völlig überzogen.
Manchmal erinnert sie mich ein wenig an die TSG Hoffenheim, nur das der Eigner sein eigener Mäzen ist und keine Softwareschmiede namens SAP besitzt. Wovon er das finanziert ist vielen unklar, an manchen Abenden rätseln die Gäste und ich, ob der Eigner noch ein geheimes Doppelleben führt und so dieses kleine Tresenstück am Leben erhält. Warum er es macht ist mir und den Gästen allerdings vollkommen klar:
Er liebt Bars und kennt fast alle wichtigen Bars der Welt, zuweilen erzählt er von seinen Barausflügen und dann leuchten seine Augen. Leider ist der Sohn von Horst Vettermann auch kein Ralf Rangnick der Barkultur und beendet jetzt lieber diesen Vergleich, aber SAPler dürfen auch gern in Provinzbars trinken kommen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen