Montag, 12. Januar 2009
Lufthansa-Cocktail oder warum ich nicht der GSA-Fachmann bin
ein Stammgast ist in Begleitung seiner Eltern da und ich frage mich, ob ich meine Eltern in meinen Stammladen mitnehmen würde. Ich glaube nicht. Sie unterhalten sich angeregt und plaudern wild drauf los, dann plötzlich werde ich mit Fachfragen nur so beschossen.
Ich fühle mich wie im Kreuzfeuer und Abi zugleich: Bloss nicht versagen und auf keinen Fall die Deckung aufgeben!
Durchhalten - der Eigner der Bar wird sicherlich Rat wissen, aber bisher rührt er sich nicht. Lufthansa-Cocktail sind die einleitenden Worte des nächsten Frageansturms; souverän verweise ich auf eine Flasche irgendwo im Backbord. Die habe ich da schon mal gesehen und die soll nun meine Rettung sein. Ich krame die verstaubte Flasche hervor und positioniere sie einem Schutzschild gleich vor mir. Strahlende Augen und andächtiges Raunen setzt nun ein.
Geschichten und Anekdoten, auch leicht anzügliches bekommen ich und der Stammgast zu hören, für mich sehr heiter, er zuweilen ein wenig pikiert (naja bei den eigenen Eltern hört man ungern frivole Geschichtchen). Euphorisiert wird die Flasche geleert und man fragt mich wieder nach geschichtlichem Hintergrund, ich verweise gekonnt auf den Blog der dafür wahrlich prädestiniert ist:
Hinter sieben grünen Türen , sollen die sich damit rumplagen, denkt sich der Sohn von Horst Vettermann und gibt den Ball nun weiter.
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Habe Ihren Blog leider erst vor ein paar Tagen finden dürfen (Herrn Meyer sei Dank) und bin ab heute Ihr zweiter offizieller Leser ;-)
AntwortenLöschenIch werde mal Herrn Pannek interviewen, ob wir den Ball spielen können...
Es grüsst der Sohn von Peter Gröning