Sonntag, 8. Februar 2009

Ich mag einfache Getränke,


meine Gäste auch, da müssen sie nicht lange warten.
Der Eigner der Bar mag die Klassiker lieber, aber diese verlangen viel Zeit und viel mehr Aufmerksamkeit. Doch was ist schlecht an einem soliden Gin-Tonic?
Eiswürfel ins Glas, ordentlich Gin nach Wahl drauf, eventuell etwas Zitrone oder Limette, Schweppes daneben und gut ist. Das geht schnell und meine Gäste freut es.
Da gibt es auch keine Diskussionen, ob gerührt oder geschüttelt, denkt sich der Sohn von Horst Vettermann immer noch in Gedenken des Fiasko vom geschüttelten Manhattan.

1 Kommentar:

  1. An einem soliden Gin & Tonic ist gar nichts auszusetzen, Herr Vettermann, rein gar nichts! Ich würde ihn fast als so "ehrlich" bezeichnen, wie ein gutes Bier... ;-)

    Bleibt allerdings zu erwähnen, dass es auch hier vehemente Unterschiede in der Art des Servierens gibt. Ist es beispielsweise ein Hendrick's Gin, der die Nähe einer oder mehrerer Gurkenscheien bevorzugt oder ist es ein Tanqueray Rangpur, der ohne jegliche Begleitung von Zitrone oder Limette auskommt, weil er selbiges Aroma bereits beherbergt...

    ...Gin ist nicht gleich Gin, durfte auch ich, der sich mittlerweile zu den "Ginsibelchen" zählt, erfahren.

    Da lohnt ein Besuch im Berliner "Lebensstern", die wohl mittlerweile die ansehnlichste Sammlung zu bieten haben. (http://das-gastronom.blogspot.com/2009/02/lebensstern-ii-teil.html)

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