Montag, 9. Februar 2009

Notdurft und ein Hundeleben


Eine gute Bar hat gute Toiletten, was nützt einem ein Topladen, wenn die Gäste sich längere Aufenthalte lieber verkneifen, weil die Wasserclosetstellen zum gruseln einladen. So letztens in einem der guten Läden der Stadt, es war spät und man hatte sich 2-3 Bier zuviel gegönnt, also begann das übliche Wassertreten vorm Tresen, irgendwann war der Harndrang dann doch so groß das man den Weg zu den Toiletten nicht mehr aufschieben konnte. Diese Räume waren jedoch weder sauber noch gestylt, sie trugen den Charme abgewrackter Hygieneräume eines großen Rockfestivals. Weder trocken noch hygienisch akzeptabel spiegelten diese Räume so das genaue Gegenteil der schmucken Bargesellschaft von oben. Angeekelt kehrte der Sohn von Horst Vettermann um, zahlte schnell und verrichte beschämt seine Notdurft in der nahegelegenen Parkanlage, der Hund tat es ihm nach und ohne Scham.

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