Samstag, 7. Februar 2009

100 % Liliengewächse,


alias Tequila, das trinkt man jetzt nicht mehr mit Zitrone und Salz
Zu meiner Jugend wurde diesem höllischem Brand gern mit Sekt entgegengewirkt und das nannte man dann Tequilapop, meist hatten diese Kopfwehverursacher einen albernen Hut auf. So wußte man auch stets den silbernen mit Zitrone und Salz zu reichen, den goldenen dagegen mit Orange und Zimt. Doch gestern klärte mich mein Chef nun auf, das wir nun eine kleine Auswahl an allzu bunten Flaschen mit albernen Design hätten, die allesamt 100% Agaventequila beherbergen würden.
Neu auf der Karte nun eine Maragaritha a la Tommi und ein Tequilagimlet.
Also wohl keine Tequilapop-Nächte mehr, denkt sich der Sohn von Horst Vettermann und räumt das Salz und die Zitronen nunmal lieber weg.

2 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. Schön zu lesen, dass sich die Trinkkultur immer weiter ausbreitet, um auch irgendwann etwas entlegenere Gegenden zu erreichen... ;-)

    Denn aussen mit Hut ist innen nicht gut...

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