Freitag, 27. Februar 2009

Ein vergifteter Leser,


oder doch mal Pech gehabt bei den vermeintlichen Raritaeten.

Das Gastronom
liegt im Bad und kotzt, ich sitze auf der Couch und fühle mich zum kotzen. Er hat zuviel Lösungsmittel eingenommen, ich wohl so etwas ähnliches, er hat gearbeitet und ich wollte mich weiterbilden. Ich habe eine Flasche Steinhäger als Sauerstoffversion zu mir genommen, sowohl mit Tonic als auch mit ohne was.
Gebe hiermit ab an den GSA-Blog und bitte dort um Warnhinweise zum übermässigen Verzehr von Steinhäger Sauerstoff! Der Sohn von Horst Vettermann setzt auf den Gröningschen Erfahrungswert der Grüne Woche 2009 und reicht das passende Bild nach, momentan wirkt es nur immer unscharf im Sucher.

Donnerstag, 26. Februar 2009

Ein böser Spuk in München,

oder aber bei uns verirren sich nicht mal vermeintliche Barmagazin Herausgeber
und das ist vermutlich auch ganz gut so.

Herr Adam seines Zeichens wohl eher ein gern gesehener Bargast sowohl in München, als auch an anderen Tresen dieses Landes, ausnahmeweise mal nicht das ganze Ruhrgebiet eingeschlossen, kämpft mit einem üblen Spuk. Einem Doppelgänger der besonders fiesen Art oder aber vielleicht auch nur einem Kontrolleur der aufmerksamen Mixologyleserschaft. Denn wer könnte ihn sonst so leicht verwechseln, der markante Blick und dieses gewinnende Lächeln dürfte doch eine Verwechslung gerade zu ausschließen müßen. (Doch für alle Fälle hier noch mal ein Bild vom Original im Blog)
Dem Doppelgänger, empfiehlt der Sohn von Horst Vettermann, die östlichen Provinzen zu meiden, denn wir wissen wie das Original aussieht.

Dienstag, 24. Februar 2009

Ein Geist gesellt sich zur Leserschaft


Der Bargeist spukt durch die neuen Blog-Landschaften der GSA-Bruderschaft und mit Stolz freut es mich ihn so rasch entdeckt zu haben. Herr Adam hat den Blog des Geistes gleich in seine Leseliste eingepflegt, jedoch frage ich mich wie schafft der Herr Adam das bloß alles. Der Getränkeausgeber aus der Provinz schafft manchmal kaum mehr Blog, Bar und Leben unter einen Hut zu kriegen, der Hund ist dabei auch nicht immer eine Hilfe. Blogs gedeihen nun wie wild, doch bisher ist eine reine Bruderschaft der Barmänner und Getränkeausgeber sowie deren Leitmagazinherausgeber.
Der Sohn von Horst Vettermann vermißt die weibliche Sichtweise der Bar und vermutet, das die Barfrauen nur was sagen, wenn es nötig ist und nicht um sich selbst zu hören.

Sonntag, 22. Februar 2009

Abschied


der seltsame Leser hat sich beschwert, das Bartenders Laboratory ebenfalls und nun auch noch mein Chef, das ich 5 Tage Auszeit brauchte.

Kapriolen sind es wohl nicht gewesen, man könnte es auch als eine komplett andere Sichtweise bezeichnen.

Herr Heissen, ich schätze ihren Blog sehr, aber hatte ihn nie als so Schwerpunkt Shochu und Co gesehen. Vielleicht halten sich ja gerade auch nur die anderen Autoren arg zurück, weder von Herrn Berg, noch von Herrn Tempel viel gelesen in letzter Zeit!

Mir fiel es einfach nur auf, aber ist irgend jemand da draussen schon der BARGEIST aufgefallen? Auch dieser berichtet über Shochu, aber will wohl auch noch mehr, ich bin gespannt.

Familiär geht manchmal vor, lange angekündigt und nun doch gegangen, habe ich die letzten Tage mit langen Spaziergängen in Begleitung verbracht. Der große Hund hat gebellt und das tut er nur selten, seine Art wohl Abschied zu nehmen. Demnächst steht dann wohl ein Umzug an, ich bin nun Besitzer einer eigenen Heimstätte und der Hund freut sich zurückzukehren.
Der Sohn von Horst Vettermann gruselt sich vor der Arbeit, die da auf ihn zukommt und hofft das sein Chef die Urlaubszeitverlängerung versteht und unterzeichnet.

Montag, 16. Februar 2009

The Bartenders Laboratory


ihr kommt mir japanisch vor. Lesen ist eine Tätigkeit die einem von vielen Blogs geradezu aufgedrängt wird momentan, natürlich entscheidet man stets selbst was man das liest bzw da lesen will. Doch so manches verändert sich doch sehr: The Bartenders Laboratory fing als kleines Probierlaboratorium an und hat sich nun inzwischen in ein asiatischen Shochu-Kulturzentrum verwandelt, der geliebte Funsunday wurde wohl abgeschafft und es gibt auch nur noch wenig von der heimischen Entwicklungsfront zu lesen, bemerkt hiermit der Sohn von Horst Vettermann kritisch.

Sonntag, 15. Februar 2009

Wer ist Brian Rea und kennt er auch solche Probleme?


Brian Rea alias the Barkeeper dot com hat bestimmt nicht solche Gäste mehr wie der Thekenmeister sie so schön beschrieb und ich es dann beim Netdiver entdeckte.
Brian Rea schrieb meinen Chef an und bat ihn Kollegen und Barflies bescheid zu geben, das die Seite thebarkeeperdotcom nun online wäre. Der Eigner der Bar erzählte es dann auch gleich dem Sohn von Horst Vettermann und der konnte in dieser stillen Woche wenigstens noch einen Sonntagspost unterbringen.

Freitag, 13. Februar 2009

Gruss von der Leserschaft


Brief eines Lesers:

Guten Abend,

Ich wollte sie nur darauf hinweisen, dass es nicht nur sechs regelmäßige Leser. inzwischen sind es sogar 7!
Mir ist es zum Beispiel nur nicht erlaubt, Kommentrae zu ihren Artikeln zu verfassen, weswegen ich mich leider noch nicht zu ihren interessanten Themen äußern konnte.

Gruß von einem nicht ganz stressfreien Bassist

vielen Dank, und hoffentlich ein weiterhin stressfreies Lesen

Donnerstag, 12. Februar 2009

Der seltsame Leser und das äußerst seltsame Verhalten zum Löwen


oder aufmerksames Lesen hilft hier nicht

Während die Intensiv-Beziehung des seltsamen Lesers zum Veranstalter der führenden Barmesse Berlins kontrovers seit langem ist, obwohl auch hier eine Annäherung zu spüren war, so sind deren erheiternden Eskapaden um die Weltherrschaft immer gut erkennbar. Klar und deutlich zeichnet sich die Problematik der beiden Alphatierchen miteinander ab, manchmal ein wenig Futterneid und meist missverstandene Eitelkeit der beiden Ex-Barbesitzer.
Ganz anders verhält es sich jedoch im Falle zwischen der Nicht-Speakeasybar und dem Löwen, man liest erboste Antworten der beiden, doch nur selten kann der Leser der Provinz die beginnende Posse gleich erkennen. Als schneller Blogverfolger erfährt man, das es da Fabeln von Nagern und Wildkatzen gibt, versteht aber nicht inwiefern das mit Lagerkapazitäten der Softdrinklager Berlin & Hamburg hat zu tun haben kann
Der eine schreibt vom Safaribrowser getrieben von verschieden Standorten, der andere mit wechselnden Browsern und hunderten von Ips, die beiden leben komplett andere Leben, aber haben sich stets im Blick und das Internetz fest an ihre Google-Alerts gekettet. Der eine, wie der andere, streng genommen beide, sind vielbeschäftigte Barkenner und doch finden sie viel Zeit füreinander, wenn auch nur selten im Sinne eines Miteinanders. Nun schrieb der eine über eine Salonbar und der andere ist schwer erzürnt darüber, es wird Halbwissen und schlechter Stil attestiert und der andere wird dann mit seiner Antwort wohl sicherlich Ärztepfusch nachweisen wollen. Der Sohn von Horst Vettermann versteht das Verhalten der beiden Barexperten nicht, aber kann sich an deren Streitgesprächen durchaus erfreuen.

Mittwoch, 11. Februar 2009

Der Fall Gröning,


oder falsche Ortsangaben

Hier in der kleinen Provinz des recht platten Landes, in dem MZ seinen Lebensunterhalt mit der Getränkeausgabe verdient, kommen nun vermehrt Spirituosen an. Ganz normal mit der Post, keineswegs so spektakulär wie direkt durch die Piloten, wie bei anderen Kollegen aus dem Großspirituosentum Berlin. Auch verhält sich der Kutscher hier eher ortsunkundig und vollkommen gestört vom Fahrgast, während Herr Gröning nur manchmal Probleme mit der Sprachkundigkeit seiner Kutscher hat. Dort im armen, aber wohl sehr sexy Berlin trinkt man natürlich Tequila ohne Salz und Zitrone, während man bei uns noch vor verwirrten Gästen steht. Die Unterschiede zwischen Provinz und dem Großspirituosentum Berlin scheinen doch noch recht groß zu sein. Doch die Taxirufnummer der Verzweiflung lautet immer noch: zwei sieben sieben sieben sieben sieben sieben
Doch einer der Kollege aus Berlin arbeite der nicht doch so gar im Cafe Sieben?, denkt sich der Autor dieser Zeilen und schaut mal gleich in sein Lexikon der Zahlenmystik.
Das man Zahlenmystik auch mit ZM abkürzen könnte, darauf verweist der Sohn von Horst Vettermann ganz vorsorglich.

Dienstag, 10. Februar 2009

Caipi Artesanal - wohl doch keine gemeine Caipi nur


oder Alessandro Silvestri hat gesagt:

Die Caipirinha Artesanal unterscheidet sich in der Zubereitung nicht von der gemeinen Caipirinha. Wohl aber bei dem verwendeten Zuckerrohrschnaps. Artesanal bedeutet in diesem Zusammenhang die handwerkliche Zubereitung ähnlich wie bei Small Batch Whisk(e)ys. Die Destillation erfolgt hierbei meist im Pott Still Verfahren und nicht kontinuierlich wie in der industriellen Herstellung.
Siehe auch den Abschnitt "Cachaça Artesanal vs. Aguardente" auf folgender Seite:
http://www.cachaca-blog.de/was-ist-cachaca/

So eine(?) oder einen(?) Cachaca, namens Cassa Bucco, haben wir nun bei uns in der Provinz stehen, die sich allerdings nicht in Schleswig befindet (JENS ;-), man beachte das Avatarbild).
Der Eigner der Bar schwärmt davon und die Flasche bekommt inzwischen jeder Gast zu sehen und zu riechen auch, halbleer ist sie inzwischen auch.
Doch das ist nun auch mein nächstes Problem, kann ich sie nur über das Cachaca-Portal bestellen, oder werden die Flaschen auch noch anders vertrieben? Was kostet denn eine Flasche so?

Montag, 9. Februar 2009

Notdurft und ein Hundeleben


Eine gute Bar hat gute Toiletten, was nützt einem ein Topladen, wenn die Gäste sich längere Aufenthalte lieber verkneifen, weil die Wasserclosetstellen zum gruseln einladen. So letztens in einem der guten Läden der Stadt, es war spät und man hatte sich 2-3 Bier zuviel gegönnt, also begann das übliche Wassertreten vorm Tresen, irgendwann war der Harndrang dann doch so groß das man den Weg zu den Toiletten nicht mehr aufschieben konnte. Diese Räume waren jedoch weder sauber noch gestylt, sie trugen den Charme abgewrackter Hygieneräume eines großen Rockfestivals. Weder trocken noch hygienisch akzeptabel spiegelten diese Räume so das genaue Gegenteil der schmucken Bargesellschaft von oben. Angeekelt kehrte der Sohn von Horst Vettermann um, zahlte schnell und verrichte beschämt seine Notdurft in der nahegelegenen Parkanlage, der Hund tat es ihm nach und ohne Scham.

Sonntag, 8. Februar 2009

Ich mag einfache Getränke,


meine Gäste auch, da müssen sie nicht lange warten.
Der Eigner der Bar mag die Klassiker lieber, aber diese verlangen viel Zeit und viel mehr Aufmerksamkeit. Doch was ist schlecht an einem soliden Gin-Tonic?
Eiswürfel ins Glas, ordentlich Gin nach Wahl drauf, eventuell etwas Zitrone oder Limette, Schweppes daneben und gut ist. Das geht schnell und meine Gäste freut es.
Da gibt es auch keine Diskussionen, ob gerührt oder geschüttelt, denkt sich der Sohn von Horst Vettermann immer noch in Gedenken des Fiasko vom geschüttelten Manhattan.

Samstag, 7. Februar 2009

100 % Liliengewächse,


alias Tequila, das trinkt man jetzt nicht mehr mit Zitrone und Salz
Zu meiner Jugend wurde diesem höllischem Brand gern mit Sekt entgegengewirkt und das nannte man dann Tequilapop, meist hatten diese Kopfwehverursacher einen albernen Hut auf. So wußte man auch stets den silbernen mit Zitrone und Salz zu reichen, den goldenen dagegen mit Orange und Zimt. Doch gestern klärte mich mein Chef nun auf, das wir nun eine kleine Auswahl an allzu bunten Flaschen mit albernen Design hätten, die allesamt 100% Agaventequila beherbergen würden.
Neu auf der Karte nun eine Maragaritha a la Tommi und ein Tequilagimlet.
Also wohl keine Tequilapop-Nächte mehr, denkt sich der Sohn von Horst Vettermann und räumt das Salz und die Zitronen nunmal lieber weg.

Donnerstag, 5. Februar 2009

Eine Flasche, die ich nicht bestellt habe vom seltsamen Leser


Bisher keine Meldung von ihm im Blog, aber anscheinend liest er beständig weiter, versorgt mich mit viel lesenswertem und gestern nun kam eine Flasche an, gefüllt mit einem Zuckerrohrbrand der edleren Art. Ich rieche ihn gern, der Eigner der Bar wiederum war völlig aus dem Häuschen. Er schwärmte von einer Caipirinha Artesan oder so...war sofort wild am verkosten und lobte seinen Barmann immer wieder für seinen excellenten Geschmack. Der Eigner war begeistert vom Engagement des Barmanns zwecks der Ergänzung der Spirituosenauswahl, der Sohn von Horst Vettermann schwieg peinlich berührt und sagt DANKE nach Berlin und Potsdam. Der gesendete Cachaça ist der Casa Bucca envelhecida und ist wirklich lecker, nur ein gegeignetes Bild davon wollte nicht klappen.

Sonntag, 1. Februar 2009

Danke an die Leserschaft,


inzwischen 6 feste Leser, die sich dazu auch noch bekennen und dabei einige Barblogger. Das alles macht mich stolz, aber leider hält mich die all über all grasierende Grippe fest in ihren Armen und so läuft derzeit nur ein Notprogramm.Diverse medikamente schon ausprobiert, aber leider völlig ohne Erfolg.
Um Verständnis für diese Einschränkung bittet der Sohn von Horst Vettermann